Mehr Kontrolle in Performance Max mit gezielten Ausschlüssen

Inhaltsverzeichnis
- Warum Ausschlüsse bei PMAX entscheidend sind
- Brand-Ausschlüsse – PMAX Negative Keywords gezielt einsetzen
- Keyword-Exclusions – Performance Max Best Practices für relevante Suchintentionen
- Mobile App Placement Exclusions – PMAX Placement Exclusions strategisch nutzen
- YouTube Placement Exclusions – Effiziente Steuerung durch bestehende Ausschlusslisten
- Fazit: Automatisierung in effiziente Bahnen zu lenken
- Jetzt tiefer einsteigen: Webinar „Performance Max für Lead Gen – Best Practices & Strategien“
Warum Ausschlüsse bei PMAX entscheidend sind
Automatisierung bei PMAX kann sowohl herausragende Ergebnisse liefern als auch ineffizientes Ausgabenverhalten hervorrufen, insbesondere wenn über den primären Performance-Kanal (Search für Lead Gen & B2B, Shopping für e-Commerce) nicht ausreichend Conversions generiert werden können und sekundäre Kanäle im Display- oder Videonetzwerk angesteuert werden,
Brand-Ausschlüsse – PMAX Negative Keywords gezielt einsetzen
Der gründliche Ausschluss der eigenen Marke ist wichtig. Der Ausschluss der eigenen Marke über die Markenlisten-Funktion durchzuführen, ist zwar der bequemste aber nicht der nachhaltigste Weg. Unsere Erfahrung zeigt, dass Falschschreibweisen der Ownbrand trotz Markenliste bei Performance Max einlaufen können. Das verzerrt nicht nur die Kampagnenleistung, sondern kann Smart Bidding auch falsche Optimierungssignale geben.
Empfehlung:
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Nutze den Suchbegriffsbericht deiner Brand-Suchkampagne.
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Filtere nach nicht korrekten Schreibweisen der Marke und exportiere diese.
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Integriere die exportierten Falschschreibweisen als ausschließende Keywords im Phrase-Match in deine PMAX-Kampagnen
Keyword-Exclusions – Performance Max Best Practices für relevante Suchintentionen
Keyword-Ausschlüsse sind besonders für B2B-Kampagnen essenziell. Sämtliche B2C-bezogenen Begriffe des eigenen Service-Portfolios sollten konsequent ausgeschlossen werden. Keywords mit typischerweise irrelevanter Suchintention wie „kostenlos“, „privat“ oder „kündigen“ sollten ebenfalls ausgeschlossen werden.
Empfehlung:
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Viele Account verfügen über übergreifende Ausschlusslisten, welche auch für PMAX berücksichtigt werden können
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Nutze die Gelegenheit, um historisch weniger performanten Suchanfragen, die Accountweit ausgeschlossen wurden, eine zweite Chance innerhalb PMAX zu geben (Bsp.: “vergleich”, “günstig”, “test”) in dem du ältere Ausschlusslisten erneut evaluierst
Mobile App Placement Exclusions – PMAX Placement Exclusions strategisch nutzen
Im B2B-Bereich empfiehlt es sich besonders, Gaming-App-Kategorien umfassend auszuschließen, da diese selten relevante Leads generieren. Obwohl die initiale Einrichtung aufwendig sein kann, zahlt sich dieser Schritt langfristig aus, indem verschwendetes Budget in irrelevanten App-Placements verhindert wird.
Empfehlung:
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Über “Eignung der Inhalte“ lassen sich mit einigen Klicks alle Gaming-App-Kategorien Account-weit ausschließen.
YouTube Placement Exclusions – Effiziente Steuerung durch bestehende Ausschlusslisten
Viele Konten verfügen bereits über umfangreiche Ausschlusslisten für irrelevante YouTube-Kanäle, die oft automatisiert via Skript befüllt wurden. Nutze diese wertvolle Ressource, indem du vorhandene Listen exportierst und per Bulk-Verfahren (bis zu 5.000 Einträge gleichzeitig) auf Account-Ebene überträgst. Dies sichert, dass bereits ausgeschlossene YouTube-Placements nicht erneut über PMAX belegt werden.
Fazit: Automatisierung in effiziente Bahnen zu lenken
Gezielte Ausschlüsse helfen dir, dein Budget in PMAX-Kampagnen effizient einzusetzen und die Leistung der Automatisierung zu verbessern. Durch Ausschlussmaßnahmen in den Bereichen Brand, Keywords, Mobile Apps, YouTube und neuerdings auch demografischen Gruppen stellst du sicher, dass deine Anzeigen relevanteren Nutzern gezeigt werden und vermeidest unnötige Streuverluste.
Jetzt tiefer einsteigen: Webinar „Performance Max für Lead Gen – Best Practices & Strategien“
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