Die interne Verlinkung gehört zu den wichtigsten Stellschrauben der Suchmaschinenoptimierung und wird dennoch oft unterschätzt. Sie entscheidet darüber, wie gut Google und Co. deine Inhalte crawlen und indexieren können. Gleichzeitig erleichtern kluge interne Links Nutzer:innen die Navigation und steigern die Verweildauer.
Richtig eingesetzt, sorgt interne Verlinkung dafür, dass:
Doch wie findest du heraus, ob deine interne Verlinkung wirklich optimal ist? Genau hier kommt der Screaming Frog ins Spiel.
Damit Screaming Frog die relevanten Daten ausspielt, solltest du den Crawler sorgfältig konfigurieren:
So stellst du sicher, dass Screaming Frog sowohl technische Hindernisse als auch inhaltliche Schwachstellen sichtbar macht.
Je nach Report und Analyse ist es notwendig, weitere Konfigurationen im Screaming Frog vorzunehmen. Das Tool hilft sagt dir dabei aber recht konkret, was zu tun ist. Du brauchst Hilfe? Wir bieten dir maßgeschneiderte SEO-Beratung!
Eine der großen Stärken des Screaming Frogs ist die Möglichkeit der schnellen Orientierung in komplexen Websitestrukturen. Über die Auswahl Internal > HTML und den Filter “nur indexierbar” findest du bei Betrachtung der für die interne Verlinkung relevanten Spalten unter anderem heraus:
Gerade bei größeren Projekten ist dieser erste Überblick Gold wert - er zeigt dir sofort, wo potenziell Handlungsbedarf besteht und du genauer hinschauen solltest.
Bei fast jeder Analyse tauchen die gleichen Herausforderungen auf. Die gute Nachricht: Sie lassen sich schnell beheben.
Linktexte wie „hier klicken“ oder „mehr erfahren“ sind SEO-technisch wertlos. Stattdessen sollten Ankertexte den Inhalt der Zielseite klar beschreiben – etwa “SEO Agentur”. So verstehen Nutzer:innen und Suchmaschinen sofort, worum es geht.
Sprungmarken (z. B. Inhaltsverzeichnisse oder “Zum Formular springen”) ändern sich oft bei Relaunches oder Content-Updates. Auch wenn der Server-Status 200 ausspielt, führen sie ins Leere. Mit Screaming Frog findest du diese “verdeckten Fehler” und kannst sie gezielt reparieren
Details siehe: Defekte Sprungmarken finden mit Screaming Frog
Seiten, die mit noindex oder nofollow versehen sind, stören den internen Linkgraph. Vor allem dann, wenn sie gleichzeitig viele eingehende Links erhalten. Prüfe regelmäßig, ob diese Attribute wirklich sinnvoll gesetzt sind.
Nicht nur für SEOs, sondern insbesondere auch für Stakeholder und Kund:innen sind Visualisierungen ein starkes Mittel, um Verständnis für komplexe Themen zu schaffen. Screaming Frog bietet z. B.:
Besonders spannend wird es, wenn du diese Daten mit Google Search Console kombinierst: Seiten mit vielen Impressions, aber wenigen eingehenden Links sind echte SEO-Schätze. Durch gezielte interne Verlinkung kannst du diese Low Hanging Fruits schnell auf bessere Rankings heben.
Zum Abschluss die wichtigsten Erkenntnisse aus der Praxis:
Die interne Verlinkung entscheidet mit darüber, wie gut deine Inhalte performen. Mit Screaming Frog hast du ein Tool, das dir Schwachstellen zuverlässig aufzeigt und konkrete Optimierungsmöglichkeiten bietet. Wichtig ist, dass du diese Checks nicht nur einmalig durchführst, sondern als festen Bestandteil deines Website-Health-Monitorings etablierst und prozessual verankerst.
Wer konsequent an seiner internen Verlinkung arbeitet, wird mit besseren Rankings, mehr Sichtbarkeit und einer besseren User Experience belohnt.
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